Ringtypen und ihre Geschichte
In sich zu einer perfekten, unendlichen Form geschlossen symbolisiert der Ring die Ewigkeit. Höhepunkt jeder Eheschließung – ganz gleich ob standesamtlich oder kirchlich – ist deshalb der Ringtausch des Brautpaars. Mit ihm signalisieren die Eheleute ihre tiefe Verbundenheit und immerwährende Liebe.
Der Ring in der Antike und Mittelalter
Bereits in der Antike kannte man den Federing, der für gewichtige Vertragsabschlüsse Verwendung fand. Sein Name leitet sich von dem italienischen Ausdruck „mani in fede“ ab, der sich zu „Hände im Glauben“ übersetzen lässt. Im Mittelalter gelangte diese Art des Rings als Vermählungs- und Liebesring zu neuer Bedeutung. Bis heute ist die Faszination, die seine besondere Gestalt auf den Betrachter ausübt, ungebrochen: Zwei ineinander greifende Hände zieren die Ringschiene.
Nach wie vor ein Klassiker, erfreute sich der so genannte Gimelring im Mittelalter schon großer Beliebtheit bei Liebespaaren. Zwei eng verflochtene Ringe stehen als Symbol für das unauflösbare Band zwischen den Eheleuten.
Frühe Neuzeit
Aus der frühen Neuzeit haben sich weitere Ringtypen erhalten. Einer davon ist der Harlekinring, den aus Edelsteinen geformte Worte oder Namen zieren. Rundum mit Edelsteinen besetzt ist dagegen der Ewigkeitsring, eine ganz besondere Kostbarkeit. Zu dieser Zeit waren auch Symbole auf den Trauringen üblich, die wir heute nur noch schwerlich mit dem freudigen Ereignis einer Hochzeit in Verbindung bringen können. Totenköpfe und Skelette standen damals bildlich für das Gebot „Memento Mori“, bedenke deine Sterblichkeit.
Moderne Ringtypen
Ringformen, die teilweise bis heute in Juweliergeschäften in Berlin ausliegen, entwickelten sich also über viele Jahrhunderte hinweg und haben von ihrer Bedeutungskraft nichts eingebüßt. Üblicherweise unterscheidet der Fachmann fünf moderne Typen von Hochzeitsringen:
Bandring:
Der schlichte Klassiker weist eine gleichbleibend breite Ringschiene auf, die optional mit Edelsteinen oder Gravuren verziert werden kann.
Solitärring:
Alle Aufmerksamkeit gebührt bei dieser Ringform dem prachtvollen Diamanten, der mittig auf dem Ringband thront.
Haloring:
Als funkelndes Band reihen sich um den Hauptstein im Zentrum viele weitere, kleine Diamanten.
Spannring:
Eine breite Ringschiene öffnet sich, um den Blick auf einen Diamanten freizugeben, der im Spalt frei zu schweben scheint.
Memoirering:
Rundherum oder am kompletten oberen Teil mit Diamanten besetzt ziert dieser Ring den Finger als prächtig strahlender Kranz.
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Der Ring ist das dauerhafteste Zeichen der Ehepartner, sich zueinander zu bekennen. Doch war das schon immer so? Und welche Arten von Ringen gibt es eigentlich? Hier ein Rückblick in die Geschichte des Traurings und ein kleines Trauring-ABC.
Für den Rest des Lebens soll der Ehering die Hand seiner Träger zieren. Einige Überlegung fließt deshalb in die sorgsame Auswahl der passenden Trauringe. Sie dürfen dabei so individuell ausfallen wie das Hochzeitspaar selbst.
Für ein optisches Highlight am Ringfinger sorgen fein gearbeitete Eheringe, auf denen ein funkelnder Edelstein thront. Edelsteine üben seit jeher eine besondere Faszination auf uns Menschen aus.
Emotionaler Höhepunkt einer jeden Trauung ist der Ringtausch – da darf das passende Ringkissen nicht fehlen! Welche Formen, Farben und Materialien Ihnen zur Verfügung stehen, erfahren Sie hier!