Rund um die Hochzeitstorte
Sie ist umwerfend groß, wunderbar sahnig und ein Höhepunkt einer jeden Hochzeitsfeier: Die Hochzeitstorte blickt auf eine lange Tradition zurück, die bis in die Antike reicht. Traditionell schneidet das frisch vermählte Paar die Torte gemeinsam an und darf die ersten Stücke vor allen anderen Gästen genießen. Währenddessen werden ihnen Segenswünsche vorgetragen.
Geschichte und Tradition der Hochzeitstorte
Ursprünglich spiegelte die Hochzeitstorte den sozialen sowie finanziellen Status des Brautpaars und ihrer Familien wieder. Eine prächtige Torte, wie wir sie heute für selbstverständlich erachten, konnten sich damals nur der Adel und das reiche Bürgertum leisten. Marzipan war für die einfache Bevölkerung unerschwinglich, bei ihnen musste ein schlichtes Brot zur Krönung der Feier ausreichen. Doch ob arm oder reich: Das gemeinsame Anschneiden der Torte durch das getraute Ehepaar war eine religiöse Handlung und diente der Segnung der Frischvermählten.
Heute hat die Torte zwar ihre geistige Bedeutung verloren, noch immer aber werden bei ihrem Anschneiden Wünsche für das Paar verlesen. Ein besonders charmanter Brauch hatte sich während des 18. und 19. Jahrhunderts in England entwickelt. Gäste stapelten ihre selbst gebackenen Kuchen zu einem Turm, über dem sich das Paar küssen sollte. Gelang ihnen dies, ohne den Kuchenturm umzustoßen, war ihnen eine glückliche Zukunft gewiss.
Zeitpunkt des Anschnitts
Über den Zeitpunkt für den Anschnitt der Hochzeitstorte darf das Brautpaar ganz individuell entscheiden. Über die Zeit haben sich vier Varianten im Ablauf der Feierlichkeiten als sinnvoll erwiesen:
- Während des Sektempfangs: Diese Variante setzt die Torte als Startschuss an den Beginn der Feier und kann das Kunstwerk aus Sahne vor der Hitze des Sommers retten.
- Zum Kaffeetrinken: Ausschließlich bei ganztägigen Feiern kommt diese Variante in Frage, sie bietet eine willkommene Abwechslung im Programm.
- Anstelle des Nachtischs: Nicht nur rundet die Variante das Essen elegant ab, auch steht das Brautpaar und der Anschnitt im Zentrum der Aufmerksamkeit.
- Zum Ende der Feier: Die traditionellste Variante. Sie birgt jedoch die Gefahr, dass nicht mehr alle Gäste in den Genuss der Torte kommen.
Meisterstück vom Konditor
Eine besonders eindrucksvolle Tortenpracht kann der Konditor für Ihre Hochzeit zaubern. Ganz nach Wunsch lässt sich diese verzieren oder auch mit einer speziellen Tortenfigur versehen. Wichtigste Entscheidung ist die über die Form: Ganz klassisch ist das fünfstöckige Prachtexemplar, das je nach Gästezahl auch auf drei Stücke reduziert werden darf. Aber auch einstöckige Torten erfreuen sich wachsender Beliebtheit, diese kann auch geschmacklich etwas variabler gestaltet werden. Wer sich fernab der althergebrachten Bräuche bewegen möchte, entscheidet sich gegen eine einzelne große Torte und für viele einzelne Törtchen.
Bei einer Hochzeit in den heißen Sommermonaten sollten die Temperaturen auch bei der Wahl der Torte eine Rolle spielen. Sahne und Buttercremefüllung liegen nicht nur schwer im Magen sondern halten sich unter der warmen Sonne auch nicht lange. Hier bietet sich alternativ eine fruchtige Füllung an. Überhaupt sollte über die Füllung und Dekoration ganz individuell und nach dem Geschmack des Brautpaars entschieden werden. Ob traditionell, witzig oder ausgefallen modern – ein guter Konditor kann fast alle Wünsche seiner Kunden erfüllen.
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